Hamas: “wir sehnen uns nach dem Tod, wie ihr euch nach dem Leben sehnt”
In einem (schon älteren) Video spricht führendes Hamas-Mitglied und Gaza-Innenminister Fathi Hamad darüber, dass die Palästinenser gerne bereit sind in ihrem Kampf gegen die “zionistische Zerstörungsmaschinerie” auch ihr eigenes Leben zu opfern. Allen voran seien es alte Menschen, Frauen und Kinder, aber auch die Mudschaheddin, die ein menschliches Schutzschild bilden würden. Hamad spricht davon, der Tod (Anm.: der Palästinenser) sei in Gaza längst zu einer Industrie geworden.
Gazas Innenminister Fathi Hamad bei einer üblichen antisemitischen Rede gegen Juden
Die Hamas stellt somit klar, dass in ihrem erbitterten Kampf gegen Israel das Leben der Palästinenser besonders dann von Bedeutung ist, wenn es geopfert wird. In den letzten Tagen wurde die Kritik an dieser Hamas-Politik immer lauter, die gezielt Frauen und Kinder opferte, um den Medienkrieg gegen Israel mit Bildern toter Kinder zu gewinnen. Die Richtung Israel abgesetzten Raketen wurden bewusst in dicht besiedelten Gebieten von Gaza-Stadt abgefeuert. In der Charta der Hamas wird das Existenzrecht Israels abgestritten.
Nachdem vermehrte Selbstmordattentate von der Hamas in Israel durchgeführt wurden, baute Israel einen Grenzzaun zwischen den palästinensischen Gebieten und Israel. Sowohl Israel als auch der Hamas werden in diesem seit Jahren andauernden Konflikt Kriegsverbrechen vorgeworfen. Auf beiden Seiten gibt es zahlreiche zivile Opfer. Die Hamas wird international als terroristische Organisation eingestuft.
Über den Autor
Humanist News Nutzen Sie das Kontaktformular am unteren Ende dieser Seite für Anfragen an die Redaktion.
Ähnliche Artikel
Klage gegen Israel: Anwalt will gegen “rechtswidrige” Kreuzigung Jesus vorgehen →
Antisemitismus auf der Occupy Wall Street Facebookseite →
Terror: Freude der Islamisten über die Toten und “den Horror” beim Boston-Marathon →
Pingback: Stimmen der Hamas | faehrtensuche