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Wien: Laizisten und Homsexuelle zeigen Initiatoren des Wahhabiten-Zentrums an


Religion Der Namensgeber des Zentrum König-Abdullah schränkte zeitgleich zu den Eröffnungsplänen des Zentrums die Redefreiheit in Saudi-Arabien ein: Kritik an Religion und Politik wird haärter bestraft als sonst

Veröffentlicht am November 22nd, 2012 | von Humanist News

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Die laizistische “Initiatite Religion ist Privatsache” (RiP) und die “Homosexuelle Initiative” (Hosi) halten am Montag anlässlich der Eröffnung des umstrittenen “König-Abdullah-Zentrums” am 26. November 2012 eine Pressekonferenz ab, um auf Punkte einzugehen, die von der Politik bisher erfolgreich unterdrückt und nicht zur Kenntnis genommen wurden.

Mit einer großen Feier und hohen Repräsentanten aus Politik wird das Wahhabiten-Zentrum “für interreligiösen und interkulturellen Dialog” trotz aller Bedenken am 26. November feierlich eröffnet werden.

König-Abdullah von Saudi Arabien erließ erst dieses jahr ein neues Gesetz, das die ohnehin nicht vorhandene Meinungs- und Religionsfreiheit in Saudi-Arabien noch stärker einschränkt. Daher ist für viele berechtigter Zweifel angebracht, dass das Zentrum lediglich ein Feigenblatt darstellt, dass die Weste Saudi-Arabiens in Europa reinwaschen soll, während sich in Saudi-Arabien nichts an der Situation verbessert, in den letzten Monaten sogar verschlechtert hat.

Saudi Arabien gilt als eine der brutalsten Diktaturen weltweit und unterdrückt jeden Versuch die Menschenrechte durchzusetzen.

Der Namensgeber des Zentrum König-Abdullah schränkte zeitgleich zu den Eröffnungsplänen des Zentrums die Redefreiheit in Saudi-Arabien ein: Kritik an Religion und Politik wird haärter bestraft als sonst

Der Namensgeber des Zentrum König-Abdullah schränkte zeitgleich zu den Eröffnungsplänen des Zentrums die Redefreiheit in Saudi-Arabien ein: Kritik an Religion und Politik wird härter bestraft als bisher schon geschehen

Die “Initiatite Religion ist Privatsache” (RiP) und die “Homosexuelle Initiative” (Hosi) werden folgende Punkte einbringen:

  • eine strafrechtliche Anzeige betreffend Ungereimtheiten, Amtsmissbrauchsvorwürfe und weitere Verdachtmomente, die mit der Errichtung des König-Abdullah-Zentrums in Verbindung stehen
  • schwerwiegende menschenrechtliche Bedenken aus schwul-lesbischer Sicht an der Beteiligung der Republik Österreich an diesem pro-religiösen Zentrum, das vom saudischen Königshaus finanziert und von Vertretern, u. a. aus Saudi-Arabien und Iran, streng homophober Religionen mitgeleitet wird.

Es referieren:
- Mag. Eytan Reif (Initiative Religion ist Privatsache)
- Mag. Kurt Krickler (Homosexuelle Initiative Wien)

Datum/Uhrzeit:  Montag, 26.11.2012, 10:00 Uhr
Ort: Café Gugg, , 1040 Wien

Rückfragehinweis:
Initiative Religion ist Privatsache
Tel.: 

 

Tags: eytan reif, Homosexuelle Initiative, Hosi, König-Abdullah, , religion ist privatsache, wahhabismus


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