Wer im Schachclub ‘homosexuell vergewaltigt’ wird, wird ‘plötzlich’ homosexuell
Veröffentlicht am Juni 4th, 2013 | von Humanist News
4.6.2013, Wien. (HN) Es ist nichts Neues: Menschen die panische Angst vor Homosexuellen haben rechtfertigen dies oft mit ihrer Religion oder anderweitig irrational. Sie neigen dazu Homosexuelle abzuwerten und unterstellen ihnen oft den Hang zum Kindessmissbrauch und zur Pädophilie. So gesehen auf der Facebookseite der “christlichen Autorin Gabriele Kuby”.
Homosexuell durch Missbrauch
In einer Diskussion, die sich unter dem Artikel “Eine irre Idee aus Sachsen!” auf der BILD-Zeitung aufbaute, tummeln sich eine große Anzahl religiöser Fundamentalisten mit starkem Hang zur Homophobie. Dort versuchen einige von ihnen verzweifelt zu “beweisen”, dass Homosexualität etwas abgrundtiefes sei und Homosexuelle gerne kleine Kinder vergewaltigen. Die besagte Gabriele Kuby ist hier ganz vorne mit dabei.
Die vielen bis dato (wohl aus gutem Grund) unbekannte “christliche Autorin” Gabriele Kuby versucht auf ihre Art zu begründen, wie es dazu kommt, dass aus Kindern Homosexuelle werden. Sie sieht bereits in einem Aufklärungsunterricht, welcher Homosexualität als etwas Normales bezeichnet eine Gefahr, die Kinder in die Homosexualität treiben zu können. Dies sagte sie etwa im oben verlinken BILD-Artikel.
Auf ihrer Facebookseite fragte sie:
Herr XXX, wie nennen Sie das, wenn ein Zwölfjähriger im Schachklub homosexuell missbraucht wird und danach “plötzlich” homosexuell wird? Wie erklären Sie es sich, dass die Kinder in homosexuellen Partnerschaften erheblich häufiger Missbrauchserfahrungen machen als in Heteropartnerschaften und die Kinder aus Homopartnerschaften deutlich öfter homo werden als die aus Heteropartnerschaften?
Wer mitdiskutieren will: