Lego-Streit: Betroffene Star Wars Figuren über Kilics Aussagen empört
Veröffentlicht am Januar 25th, 2013 | von Cahit Kaya
0Eine Satire. Nachdem mehrfach darüber berichtet wurde, dass die “Türkische Gemeinde Österreich” gegen den Spielzeughersteller LEGO wegen angeblicher Volksverhetzung eine Klage anstreben soll, schalten sich nun auch die Betroffenen in die Lego-Debatte ein.
Selbst in Tatooine, dem Heimatplaneten Jabbas, wird heftig darüber gesprochen. Jabba der Hutte äußerte seine Empörung über die Aussagen Birol Kilics und anderer Mitglieder der “Türkischen Gemeinde Österreich”, die diese Debatte starteten. “Was fällt ihm ein unser Volk als hinterlistig und kriminell zu bezeichnen?”, sagte der sichtlich aufgebrachte Jabba. “Unser Volk der Hutten lebt sehr traditionell und unseren Lebensstil lassen wir uns von niemand schlecht reden”. Außerdem habe Birol Kilics Prophet seine Karriere genauso begonnen, führte er fort.
Jabba erklärte, dass sein im Lego-Set abgebildetes Schloss schon länger existiere, als es die Hagia Sophia gäbe. “Wer hat hier von wem abgeschaut”, schmollt Jabba. Von Türken hätte er bisher fast nie gehört. Von Lego auch nicht, aber er überlege sich jetzt eines dieser Lego-Sets zu kaufen, weil er sich geschmeichelt fühle, dass er darin vorkomme.
Auch Darth Maul meldete sich zum Thema zu Wort. “Ich eine schwarz-rote Teufelsfratze?? Ich bin ein Sith, das muss so sein!”, erzählt er, während er mit seinem Lichtschwert rumfuchtelt. “Der Herr Kilic trägt wohl die noch dunklere Macht in sich, als wir Sith”, raunzt Darth Maul neidisch vor sich hin.
Während Jabba eine Klage wegen Volksverhetzung und einer Auslieferung Kilics anstrebt, um ihn dann zu essen, wolle Darth Maul Birol Kilic als seinen neuen Schüler zu sich nehmen. Er wolle “sein Potential für die dunkle Seite der Macht” ganz ausschöpfen. Als erstes würden sie dann zusammen Lego-Land unterwerfen, schwärmt Darth Maul, und das erste mal erscheint dabei ein Lächeln auf seiner schwarz-roten Teufelsfratze.