Istanbul: Justin Bieber: “türkische Mädchen stinken nach Schweiß”
Veröffentlicht am Mai 5th, 2013 | von Humanist News
5.5.2013, Wien, Istanbul. (HN) Der 19-jährige Justin Bieber stoppte zweimal sein Konzert in Istanbul, um den muslimischen Fans das Gebet zu ermöglichen, schrieb das Magazin E! Online. Was E! Online und andere ausländische Medien aber nicht berichteten war, dass ein Sager Biebers nach dem Konzert für große Empörung in der Türkei sorgte.
Unterbrechung für das Gebet
Fünfmal täglich ertönt der islamische Gebetsruf Adhān. Gläubige werden über die Minarette der Moscheen zum Gebet aufgerufen. Als dieser Gebetsruf ertönte, stoppte Bieber sein Konzert, um den gläubigen Muslimen ungestört durch seinen Gesang, die Möglichkeit zum Gebet zu geben. Über Twitter entete er laut E! Online damit durchwegs positive Kritiken. Auch die “Welt” betont in einem Artikel Bieber lobend, der bisher mit einigen Skandalen aufgefallen war.
“türkische Mädchen stinken nach Schweiß”
Nach dem Konzert schickte Bieber über Twitter eine Nachricht hinaus. Darin sagte er: “für den unglaublichen Abend möchte ich mich bei allen türkischen Mädchen bedanken”, ergänzte dies jedoch mit dem Kommentar, “aber über ihren Schweißgeruch kann ich das selbe nicht sagen”.
Darüber beschwerte sich der bekannte Produzent und ehemaliger türkischer Sänger Erol Köse. In einem Artikel im türkischen Online-Magazin habertürk lobte er zwar das Konzert, aber ergänzte kritisch an Bieber gerichtet, dass es normal sei dass Mädchen schwitzen. Immerhin hätten sie den ganzen Abend lang für Bieber getanzt, den er in seinem Statement mehrmals als einen “Bengel” bezeichnete.
Justin Bieber darf nicht im Oman auftreten
Während der Planung seiner Tour kam es zu sehr negativer Presse im streng islamischen Oman. Dort hieß es, die Menschen wollten Bieber nicht in Oman sehen. Er sei “” und darin zu provokant. Erst vor kurzem wurden in Saudi Arabien ebenfalls drei Männer aus einem Festival entfernt, weil sie zu gut aussahen und dies die Frauen zu unzüchtigen Gedanken verführen könnte.